Wie löse ich den Knoten in meinem Kopf? Wie bringe ich meine ganzen Gedanken in eine aussagekräftige Präsentation? Mit PowerPoint und Keynote wird es jedenfalls nichts!
Denn zu diesem Zeitpunkt ist es für eine Präsentations-Software viel zu früh. PowerPoint zwängt uns zu früh in seine eigene Struktur und Denkweise. Das Resultat sind dann unendliche Seiten mit Listen, Schlagsätzen oder noch schlimmer mit Fließtext.
Dabei gibt es eine viel bessere und bewährte App: Stift und Papier. Und damit lassen sich Konzepte und Strukturen viel freier und passender erstellen als mit PowerPoint. Haben Sie schon einmal eine Mindmap erstellt? Das ist ganz einfach: Ausgehend von einem zentralen Thema in der Mitte sammeln Sie alle Gedanken sternförmig und verbinden mit einer einfachen Linie jeden Gedanken mit dem zentralen Thema. Gedanken können auch wieder untergeordnete Gedanken erhalten und mit diesen verbunden werden.
Gruppierungen bringen Struktur in die Präsentation
So wächst das Präsentations-Thema zunächst als lose Gedanken-Sammlung. Ähnliche Gedanken gehören dabei in eine Gruppe, so dass sich einzelne Themen herausbilden. Wenn alle Gedanken notiert sind, beginnt der zweite Schritt: Gruppieren und Strukturieren. Welche Themen sind relevant für die Präsentation und was ist zu vernachlässigen? Welche Unterpunkte müssen für ein Thema benannt werden? In welcher Reihenfolge werden die Themen angeordnet und präsentiert? All diese Fragen können mit der Mindmap bearbeitet und beantwortet werden.
Und erst wenn diese Struktur steht, dann kommt PowerPoint zum Einsatz. Und dann hat die Präsentation auch Struktur und folgt einem klar durchdachten Konzept.